: : In Bayern kann man Pilzproben von den Landratsämtern
: : auf ihren Cäsiumgehalt untersuchen lassen. In der
: : Regensburger Lokalpresse wurde nun folgendes vom
: : Landratsamt Regensburg veröffentlicht: Es wurde im
: : Jahr 1998 kein Unterschied mehr in der Radioktivität
: : zur Zeit von vor Tschernobyl festgestellt!! Also alle
: : Unsicheren können nun wieder befreiter aufessen. (Der
: : Regensburger Raum war wirklich arg belastet)
: : Buon appetito
: : Reinhard
: Aber Obacht! Habe kürzlich gelesen, daß in Frankreich bei Importpilzen aus Bulgarien
: und anderen früheren Ostblockländern stark erhöhte Radioaktivität gemessen wurde.
: Es war allerdings mal wieder nur eine kleine Zeitungsnotiz ( seriöse Zeitung ).
: Hat jemand ähnliche Informationen und weiß jemand wie es mit der Kontrolle von Importpilzen in
: Deutschland aussieht?
: Für hier gesammelte Pilze besteht allerdings nach meinem Wissenstand selbst bei traditionell stärker
: belasteten Arten wie Maronen bei nicht exszessivem Konsum keine Gesundheitsgefahr.
: Also vielleicht doch nicht das letztemal Tschernobyl.
: Gruß Bodo
In der Sueddeutschen Zeitung stand etwas mehr dazu.
Die Bulgarischen Pfifferlinge sind mit einigen hundert Bq/kg
belasted, die beschlagnamte Charge hatte aber 2600 Bq/kg.
Es wurde angemerkt, dass auch bei deutschen Maronen
mit in etwa solchen Werten zu rechnen ist.