: Lieber Tobias,
: wenn auch der Pilzfreund Georg Müller anscheinend
: gegen alles immun ist,so "geistert"keine Meinung
: über das Coprin herum,sondern Vergiftungen durch
: den Faltentintling nach Einnahme von Alkohol sind
: medizinisch erwiesen.Beim Netzstieligen Hexenröhr-
: ling schließt man allerdings nur auf ähnliche gif-
: tige Substanzen.Coprin wurde 1975 von Bergmann &
: Wickberg,und gleichzeitig von Hatfield entdeckt u.
: nur im Faltentintling nachgewiesen.Das Coprinus-
: Syndrom macht ca.3% aller Pilzvergiftungen aus.
: Also,keine Selbstversuche,jeder Mensch reagiert
: anders,von völlig ungefährlich zu sprechen ist bei
: solch einem Pilz unverantwortlich!!
Hallo Werner,
ich bezog mich mit meinen Äusserungen auf den von Tobias erwähnten SCHOPF-Tintling (Coprinus comatus) und
den Netzstieligen Hexenröhrling. Dass im FALTEN-Tintling (Coprinus atramentarius)
Coprin nachgewiesen wurde, ist mir selbstverständlich bekannt und ich fordere auch mitnichten
zu Selbstversuchen damit auf. Der FLOCKENSTIELIGE Hexenröhrling ist ungefährlich.
Tobias´ Fragen bezogen sich auf die ersten beiden Arten und somit sind meine Aussagen korrekt.
Georg