: : Immer wieder wird mir vorgeschwärmt, wie lecker die Maronen sind.
: : Aber sie sind auch strahlenbelastetbelastet und sammeln Schwermetalle.
: : Wer kann mir denn sagen, wie belastet die Maronen in meiner Gegend sind (Großraum Köln/ Bergisches Land) únd ob und in welchen Mengen ich sie verzehren könnte.
: : Jetzt schon herzlichen Dank, Heiko
: Hi! Lies doch mal in dem Artikel "Strahlenbelastung in Waldpilzen" auf dieser Seite.
: Im übrigen, duerfte es moeglich sein, einen grossen Teil des Ceasiums durch Abziehen
: der Huthaut zu entfernen da der braune Farbstoff Norbadion der
: hauptsaechliche "Sammler" des Schwermetalls ist.
: Gruezi, Boris
Das mit der Huthaut steht bei mir auch im Pilzbuch (BLV-Bestimmungsbuch). Hätte aber trotzdem gern gewußt,
ob es wirklich eine meßbare Minderung der Cäsiumbelastung nach sich zieht. Falls hierzu jemand Erfahrungen gesammelt hat,
wärs nicht schlecht die hier hintendran zu hängen. Ansonsten ists wohl tatsächlich so, daß die Strahlenbelastungen nicht nur
landesweit sondern sogar kilometerweit extrem abweichen können. 5km Luftlinie von mir (Wenzenbach bei Regensburg, Bayern) wurden
vor sieben Jahren noch bis zu 10.000 Bequerel gemessen !!! (laut hiesiger Zeitung) Dies hat mich veranlaßt dann selber mal ein Kilo abzuliefern
(in Bayern zumindest, sind die Landratsämter recht gierig darauf und lassen es kostenlos in München untersuchen) und dabei kamen
knapp über 600 Bequerel heraus und das wiegesagt bei 5km Luftlinie.
Ciao Reinhard