Hi!
Wie schauts bei Euch aus? Ich bin ob meinen depriemierenden Ausbeuten der letzten Zeit durchaus etwas frustriert.
Eigentlich fing das Pilzjahr cool an. Im März schon Fichtenzapfenrüblinge wie noch nie, dann ein regelrechter Stockschwämmchenboom Anfang April! (Es war wirklich der Wahnsinn, woher kam das?) Dann Ende April richtig viele Morcheln, aber seit dem? Ok, Mai und Juni waren verdammt trocken! Mein typischen Frühsommerpilze Flockenstielige Hexenpilze, Anisegerlinge sind völlig weggeblieben. Nur ein paar jämmerliche Perlpilze. Pfifferlinge sind bei uns eh mau. (Dabei wurden sie um die Jahrhundertwende zentnerweise hier gesammelt und auf dem Märkten verkauft!!!) Die Kümmerexemplare die ich gefunden habe, habe ich stehen gelassen. Bis jetzt habe ich noch nicht einen Steinpilz gefunden. Nach den umfangreichen Regenfällen der letzten Woche war auch nichts los. Ist ja auch wieder zu warm. Habe nur eine paar rote Speisetäublinge und kümmerliche Semmelstoppelpilze gefunden. Das ab Mitte Juli Flaute herscht kenne ich ja! Aber der ganze Mai, Juni und der Monatsanfang waren auch nichts! Wie ist das bei Euch? Wie ist das in Süddeutschland? Was sagt der Pilzgeneralist Boris?

Liebe Grüße an alle frustrierten Pilzfreaks!
Leonie