Hi, Mufti!

: Bei uns auf der Wiese von der Uni stehen seit
: dem Wochenende ein paar (leider schon alte) grosse
: Champignons rum. So grosse habe ich bisher noch
: gesehen, der Hut hatte grob geschaetzt 15 bis 20
: cm Durchmesser. Dummerweise kenne ich mich nicht
: so sehr mit den verschiedenen Champignonarten
: aus. Reicht die Groesse als alleiniger Hinweis ?

Ich denke nicht, aber deine Beschreibung ist schon ein deutlicher Hinweis auf den Großsporigen Champignon (Agaricus macrosporus). Wie der Name des Pilzes schon sagt, muss man ihn mit dem Mikroskop bearbeiteten um ihn sicher von seinem kleinerem Doppelgänger, dem Schafchampignon, abzugrenzen.

: Ich habe die Truemmer des kapputten Pilzes
: weitraeumig auf dem Gelaender verteilt 8-)
: Mit was kann ich wohl in ein paar Jahren rechnen ?

Schwer abzusehen. An gut stickstoffreichen Stellen kann durchaus was kommen.

: Und sollte man die Pilze in relativ kleinem
: Zustand ernten, wenn die Lamellen noch rosa sind,
: oder sollte man bei fast schwarzen Lamellen lieber
: von dem Pilz Abstand nehmen ?

Ich esse eigentlich Champignons in jedem Reifegrad, wenn sie nicht stinken und madenfrei sind.

: Maden waren uebrigens in den Truemmern des alten
: Pilzes keine zu sehen (komisch irgendwie...).

-Meine- Champignons sehen gewöhnlich anders aus... :-P

Sayonara, Boris