: : : : Hallo Markus

: : : : Du bist schon seit 5 Jahren in allen möglichen Wäldern unterwegs um Satansröhrlinge zu finden.Gestern habe ich in einem trockenen Eichen.- Buchen.-
: : : : Hainbuchenwald auf Kalk zwischen ZW und PS einige ausgewachsene Exemplare gefunden.Also unweit von deinem Wohnort in oder um KL. Dieser Standort ist mir seit
: : : : vielen Jahren bekannt,aber leider fruktifiziert dieser schöne und äußerst seltene Pilz nicht jedes Jahr.Der Fund gestern war der erste seit 4 Jahren.

: : : : Tschüß

: : : Hallo Harry

: : : Du verwechselst mich mit einem anderen. Ich wohne in der schönen momentan pilzreichen Schweiz.

: : : Mit Gruss, Markus S.

: :
: : Hallo Marcus

: : Habe ich schon mitgekriegt.Boris war eigentlich gemeint.Ich hoffe du verzeihst mir das. Bin noch relativ neu im Net.Von Pilzreichtum kann hier im Saarland und in der naheligenden Pfalz zur Zeit keine Rede sein.Außer den
: : angesprochenen Satansröhrlingen waren noch die ebenfalls trockenheitsliebenden wurzelnden Bitterröhrlinge anzutreffen.Das wars auch schon

: : Gruß Harry

: Hallo Harry

: Nein keine Spur von böse, vergiss es!!!

: Ich hätte noch eine Frage zu Deinen Satansröhrlingen. Sind es die richtigen Satansröhrlinge oder handelt es sich um Boletus splendidus (Falscher Satansröhrling)? Splendidus hat beim Durchschneiden des Pilzes gelbes Fleisch, und die Huthaut (speziell am Hutrand)hat mit der Zeit oder bei Druck einen Anflug von rosa bis rötlich. Der Stiel ist auf gelbem Grund mit einem schönen roten länglichen Netz überzogen. Splendidus ähnelt sehr an Boletus rhodoxanthus, jedoch hat rhodoxanthus als ganz junges Exemplar leuchtend gelbe Röhren!!!

: Welche Art hat Du nun gefunden? Ich selber habe splendidus gefunden!

: Gruss Markus S.

Hi Markus

Bei dieser von mir gefundenen Kollektion handelt es sich zweifelsfrei um Boletus satanas.Das Fleisch dieser Pilze ist weißlich mit leichter zitronengelber Komponente.Das Stielnetz reicht nur etwa bis zur Mitte und geht dann bis zur Basis in eine eher fein punktierte Zone über.Auch riechen die alten Exemplare deutlich aasartig.
Das Fleisch von Boletus splendidus ist deutlich gelber und riecht im Alter eher maggiartig.Auch besitzt splendidus ein bis zur Stielbasis reichendes Netz.Ich bin mir sicher das es sich bei diesem Fund nur um Boletus satanas handeln kann.

Gruß Harry