Servus Birgit!

Also verkostet hab ich die Galerinas auch nicht, aber den Mehlgeruch hab ich schon feststellen können, außerdem waren die Galerinas am Stiel längsfaserig weißlich bereift, wie es in den Büchern nachzulesen bzw. auch auf Fotos zu sehen ist.

Ansonsten ist mir bei den Stockschwämmchen aufgefallen, daß bei älteren Exemplaren nicht nur die sparrigen Schuppen weniger stark ausgeprägt sind, sondern auch die Lamellen im Gegensatz zu den Buchangaben nicht angewachsen, sondern frei sind - kann allerdings sein, daß sie beim Ernten abreißen. Aber macht nichts, - noch ein paar überstandene Stockschwammersuppen, dann kann nix mehr passieren beim Bestimmen. Das kriege ich heuer noch hin, denn zur Zeit wachsen sie wirklich reichlich.

Hias

: Hi Interhias,

: jaja ;-), ich hab auch gerade meine ersten G. marginatas gesehen zumindestens
: zimlich sicher, denn die Lieben sind anscheinend nicht so einfach zu
: bestimmen und es gibt wohl auch noch einige andere Galerinas, die in Frage
: kommen. Eine Kostprobe soll die Diagnose klären helfen, wenns nach Mehl
: schhmeckt und riecht ist es ein marginata, aber irgendwie konnt sich da
: gestern incl. mir keiner dazu aufraffen....;-) obwohl angeblich nix
: passiert.

: "Praktischerweise" wachsen die auf nem Brennholzhaufen im Garten,
: wer weiß wozu man die nochmal brauchen kann ;-) (und bevor sich jetzt
: jemand aufregt, das war ein Witz!)

: Sicheres Unterscheidungsmerkmal ist, wie du bestimmt weißt, der flockige
: Stiel des Stockschwämmchens, hab sie auch erst einmal gegessen (und
: gefunden)und die nichtflockigen stehengelassen. Kann natürlich schon mal
: Erntetotalausfall bedeuten, da die Flöckchen im Alter bei den
: Stockschwämmchhen wohl oft verschwinden.

: Gruß