Von den Bildern her hätte ich auch auf P. semilanceata getippt, ich kenne bisher nur die halbkugelige Form vom Dungkahlkopf und diejenigen die ich bisher gesehen habe hatten hellere Lamellen (liegt wahrscheinlich am Alter der Pilze?).
Spätestens beim Pflücken hätte ich den Unterschied wahrscheinlich bemerkt da der Dungkahlkopf schwerer und dickfleischiger ist und eben angewachsene Lamellen hat. Interessanterweise ist der spitzkegelige Kahlkopf in meiner Gegend wesentlich häufiger. Ich würde sogar wagen zu behaupten daß er in den nördlichen Alpen auf jeder extensiven, halbwegs feuchten Almwiese mit Kuhfladen vorkommt.
Danke, wieder was gelernt!

Abraxas

: Es ist zwar ein Kahlkopf, aber nicht Psilocybe semilanceata. Es handelt
: sich um den Dung-Kahlkopf (Psilocybe coprophila). Er kommt auch in einer
: spitzkegeligen Form vor, unterscheidet sich aber durch gerade angewachsene
: und dunklere Lamellen mit Flecken, mehr gelblichere Hutfarben,
: bevorzugtes Wachstum auf oder bei Dung und ist ungiftig.