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Hallo Pilzfreunde,
heute fand ich ca. ein Kilogramm ein, zwei Tage alte Schopftintlinge
auf einer Wiese hier in Chemnitz. Nun ist einerseits eine wohlschmeckende Spargelpilzsuppe eine willkommene Bereicherung des Speiseplanes, andererseits
aber auch Anlaß, sich Sorgen zu machen: nämlich darüber, wie wir Menschen
die zukünftigen Klimaveränderungen wohl verkraften werden. Denn eines scheint
klar, diese Pilze wachsen jetzt, weil es hier noch keine Nachtfröste gegeben
hat.
Gestern hörte ich in einem Radiobericht, daß die Winter in Europa milder und
niederschlagsreicher und die Sommer noch wärmer und trockener werden. Da
können wir wohl in 20 Jahren zu Weihnachten frische Steinpilze essen?
Achim Gocht
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