: Hi bleem,
: die Farben sind wirklich sehr variabel.
: Bei uns im Wald liegt eine umgestürte Esche, an und um der ich in direkter
: Nachbarschaft Hallimasch, Porlinge, Austernpilze, Samtfußrüblinge und
: Judasohren finde (natürlich nicht auf einmal!!)
: Dabei hab ich festgestellt, das wenn die Austis früh im Jahr erscheinen (so
: ca. Mitte Oktober bei uns) sie relativ hell sind, fast beige.
: Wenn sie erst im Dezember erscheinen, so wie dieses Jahr, sind sie sehr
: dunkel gefärbt. Vielleicht spielt auch das Substrat
: (Weichholz/Hartholz/Baumart) eine Rolle?
: Wie dem auch sei, essen kann man sie und einfrieren auch (also zier' Dich
: nicht), der Winter kommt bestimmt noch. 1978/79 hatten wir auch bis
: Weihnachten Frühlingswetter, bis die Okklusion kam mit einem
: Temperatursturz von ca.30°!!
: Ich weiß nicht, ob Thomas da schon in Nordfriesland gewohnt hat, aber wenn,
: dann kann er's sicher bestätigen.
: Bis dann, Ralli
Nee, Ralf, hab ich nicht, aber in der Eifel war’s auch s…kalt.
Austernseitlinge sind wirklich sehr variabel: Ich hab’ auch ’ne umgestürzte, abgebrochene Esche, an der graue Aupis wachsen. Daneben steht noch der Stamm, an dem wachsen braune Aupis.
Ich dachte, die grauen seien die Winter- die braunen die Sommerform.
Aupis auf Kaffesatz: Da hat mir Ismene mal einen Aufsatz aus einer österreichischen Pilzzeitschrift gegeben. Der Autor war hoch begeistert. Aber dass die Pilze dann auch nach Kaffe schmecken, hat er nicht geschrieben. Verhält sich das wirklich so?
Grüsslis
Thomas