: Hi,

: Henning und ich waren bis eben (1.1.2000, 16:15) im Wald, Pilze gucken.

: Da haben wir welche gefunden, die sehen so ähnlich aus wie Mönchsköpfe, sind aber etwas dunkler. Der Rand ist mehr nach oben gestellt und hat mehr Einkerbungen. Außerdem riecht der Pilz nach Zitrusfrucht. Da stehen ziemlich viele unter Nadelbäumen, 12 - über 20 cm Durchmesser. Sie wachsen zwischen reichlich vorhandenem Moos, an einer Stellle, wo einige gefällte und schon überwucherte Baumstämme sind. Es kommt keine Milch raus, wenn man ein Stück abbricht. Die Bruchstelle hat sich jetzt seit über einer Stunde nicht verfärbt. Auch Druckstellen an den Lamellen verfärben sich nicht.

: Jetzt haben wir schon drei verschieden Pilzbücher, aber es ist uns beim besten Willen nicht gelungen, diesen Pilz in einem zu finden. (Wird wohl mangelnde Routine von Anfängern sein ;-) ).

: Wär schön, wenn uns jemand helfen könnte, falls man die Dinger essen kann, könnten wir uns morgen ne Mahlzeit holen.

Könnte sich auch um die Nebelkappe handeln (Lepista nebularis)
Es ist aber nicht möglich, den Pilz nur durch seine Beschreibung
zu bestimmen. Ich finde zur Zeit nur Samtfußrüblinge, weiß aber
nicht, wie man ein schmackhaftes Gericht daraus zaubert.
Ansonsten wünsche ich allen ein gutes neues Jahr

Dieter
: Eure Pilzfee

: P.S.: Ich hab im Zusammenhang mit Y2K das eine oder andere Forum gesichtet. Das hat meine Ansicht bestätigt, daß sich dieses Pilzeforum äußerst wohltuend von anderen Foren abhebt.