: : : Wie, wo und wann finde ich sie?
: : 1. Botanischer Name wäre sicher für die Antwort eines Pilzexperten sinnvoll.

: Ja, denn unter "Deutsche Trüffel" läuft eigentlich die weiße Mäandertrüffel (Choiromyces maeandriformis), aber auch die schwarze Sommer-Trüffel (Tuber aestivum) heißt manchmal so.

: : 2.Wo? Im Wald.
: [...]
: : 4.Spass beiseite: Habe nach meinen Pilzbüchern zu urteilen die auch so genannte Sommertrüffel vor vielen Jahren 2x gefunden. 1x am Fusse einer hohen Fichte in reinem Fichtenbestand, 1x in jüngerem Mischwald im Württembergischen, bei Leonberg.
: : Beide Male Spätsommer, leider keine genauere Erinnerung. Schwer erkennbar an leicht aufbrechendem Waldboden, mit Wurzelverwachsungen verwechselbar. Nun such mal schön!
: : Wer hatte auch schon mal das Glück?
: : Pilzgruss an alle Pilznarren.
: : Uwe
: :

: Ich hab' die Art im Garten (nicht im Wald!) unter einer ca. 80-jährigen Buche. Untergrund ist der in Stuttgart so berüchtigte Knollenmergel (rutscht in Hanglage, daher nur schwierig zu bebauen). Begleitflora sehr lückig, wir mähten dort auch früher schon höchstens einmal im Jahr. Blütenpflanzen vor allem Pfirsichblättrige Gloc´kenblume und Weißes Waldvöglein.
: Die Trüffeln kommen mit dem Scheitel bis an die Oberfläche und können dann ertastet oder sogar gesehen werden. Besser geht's mit den angefressen Fruchtkörpern, die sieht man einfacher.

: Gruß, Andreas
Prima, Andreas, es müsste die Choiromyces maeandriformis gewesen sein, vielleicht hat jemand ein Foto, das Muster der aufgeschnittenen Trüffel ist beindruckend.
Uwe