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Im neuen Tintling ist ein Ergebnis zur woechentlichen Umfrage zu lesen. Es ist erschreckend eindeutig (so perfekte Ergebnisse sieht man als Wissenschaftler selten), wie das Pilzwachstum scheinbar von der Mondphase abhaengt. Das Diagramm beschreibt eine wunderbare Sinuskurve aehnlich einem Biorhythmus. Die biologische Guete scheint extrem fragwuerdig. Wie kann sich ein Pilz evolutiv durchsetzen, wenn er davon abhaengig ist, dass der Mond am Myzel zerrt und zur Fruktifikation treibt. Es regnet wie noch nie, der Pilzkoerper wird faulen oder der Mond zwingt den bedauernswerten Fruchkoerper in eine feindliche Wueste. Es scheint nur dann sinnmachend, wenn die Fruktifikation ein biologischer Luxus ist, der fuer die Verbreitung einer Pilzart bedeutungslos ist. Dies waere dann wirklich interessant. Wie ist Eure Meinung dazu, Johannes
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