: Hallo Hanna,
: ich habe den Tintling erst ab Ausgabe 03/1997 :-(
: Wie gesagt schreibt ja auch R. Phillips, dass dem so wäre. Und dort zeigt
: sogar die
: Abbildung den Pilz nicht, wie es eigentlich sein sollte an Buschwindröschen,
: sondern an Scharbockskraut. Unverständlicherweise steht davon aber im
: begleitenden Text
: der deutschen Ausgabe nichts (in der englischen steht glaube ich 'very rare'
: an
: Ranunculus ficaria).
: In meinem Falle ist aber eine Verbindung mit den in einigem Abstand stehenden
: Anemonen nicht ausgeschlossen. Muss wohl mal nachgraben um Klarheit zu
: bekommen.
: Georg
hallo Georg,
Herr Marchina aus Schiffweiler schreibt in besagtem Tintling folgendes:
"Nach sehr intensivem und langem suchen kann ich bestätigen, daß der Anemonenbecherling, Dumontinia (Sclerotinia)tuberosa, an Scharbockskraut, Ranunculus ficaria, fruktifiziert, und zwar an vier Fundstellen, die kilometerweit auseinanderlagen. Trotz gezielter Suche konnte keine Wald-Anemone festgestellt werden. Erstaunlicherweise war festzustellen, daß dort, wo Scharbockskraut und Anemonen vergesellschaftet waren, kein einziger Becherling an Scharbockskraut gefunden werden konnte".
gruß hanna