:Beeindruckend! Dennoch wird es noch einige Jahre dauern bis die Auflösung von Digitalkameras auch nur annähernd an die des konventionellen Films herankommt. Man denke nur an den extrem feinkörnigen und brillianten Velvia (Dia-)Film.

Für qualitativ hochwertige digitale Bilder scheint mir daher nach wie vor die hybride Technik (chemische Fotografie + Scanner) konkurrenzlos.

Ein gutes Makroobjektiv für die Spiegelreflex ist für unter 1000 Mark zu haben und man erreicht damit Abbildungsmaßstäbe bis 1:1. Mit zusätzlichen Zwischenringen oder einem Balgengerät (evtl. mit einem 28mm Weitwinkel in Retrostellung) kann man Bereiche bis etwa 15:1 erschließen. Dies dürfte auch für formatfüllende Aufnahmen winzigster Becherlinge reichen.

Dazu noch ein Makroblitzgerät mit zwei Blitzbirnen(Novoflex) links und rechts an der Frontlinse des Objektivs angebracht und man hat auch in den finstersten Fichtenforsten genügend Licht für Blende 16. Wer keinen Blitz verwenden möchte, kann auch mit einem Bodenstativ gute Resultate erzielen.

Diese Ausrüstung ist für weit unter 3000 Mark zu haben (vorausgesetzt man hat schon ein Kameragehäuse.

Natürlich muß man auf die Entwicklung eines Diafilms etwa einen Tag warten, was mich bis jetzt aber nicht sonderlich gestört hat.