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Hallo Bruno,
irgendwie erinnert mich das an meine Bodenkunde-Seminare in Hohenheim. Leider ist nicht so viel davon hängen geblieben, wie ich mir wünsche. Zu Deiner Bemerkung weiter oben: Ja, man muss das alles wissen. Für mich zumindest macht das Wissen einen Gutteil des sinnlichen Naturerlebens aus. Ausserdem fällt es wesentlich leichter, ein unbekanntes Gelände pilztechnisch richtig einzuordnen. Sonst wäre ich seinerzeit mein Lebtag nicht drauf gekommen, dass ich Schwabstedter Wald z. B. nach Steinpilzen und Pfifferlingen suchen könnte.
Aber mal eine andere Frage: Die Eidermarschen bestehen aus Kleiboden. Der ist ziemlich zäh, weich, hat eine graue Färbung und wenn ich mit dem Panda darauf gerate, muss ich ihn mit einem Trecker rausziehen lassen. Ist der Klei gleichbedeutend mit dem Gley? Und was ist nochmal der Unterschied zwischen Gley und Paragley?
Schöne Grüße
Thomas
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