: Eben!!
: es gibt mehrere mitteldevonische Kalkmulden in der Eifel, die sich neben
: intensiver Landwirtschaft durch Reichtum an seltenen Pflanzen, vor allem
: Orchideen auszeichnen. Man findet solche Standorte in den zahlreichen
: Naturschutzgebieten dieser Mulden (Sötenicher, Blankenheimer, Rohrer,
: Dollendorfer, Hillesheimer, Gerolsteiner, Prümer Mulde). Die größten und
: interessantesten, weil dort auch wertvolle Laubwaldstandorte zu finden
: sind, sind Sötenicher, Dollendorfer und Prümer Mulde. Wenn Du einmal einen
: Eindruck gewinnen willst, besuche die Kalktriften westlich von Bad
: Münstereifel und Iversheim und das Eschweiler Tal. Das Bitburger Gäuland
: hat meiner Kenntnis nach eine etwas andere geologische Genese als
: Ausläufer des Lothringischen Schichtstufenlandes (kalkige und tonige Böden
: des Muschelkalk, Keuper, Lias)
: vgl.: Schumacher,W.: Flora und Vegetation der Sötenicher Kalkmulde;
: Dechennia, Bonn 1977
: oder: Meyer,W.; Schumacher,W.: Geschützte Pflanzen im Rheinland, Bonn 1978
: mfg, jason
Hallo Jason,
ist es möglich, dass Du mir von der empfohlenen Literatur Kopien zuschickst? Ich wusste nicht (ahnte es aber), dass es solche Arbeiten gibt. Ich habe mir alles, was ich über die Eifel weiß wie ein Autodidackel (Hund, der sich das Apportieren selbst beibring) erarbeitet. Aber es fehlt halt noch ’ne Menge.
Gruß
Thomas