Hallo!
Tja, da bin ich wohl gefragt. Da ich aber noch nie "Mousserons" in der Hand hatte, kann ich zu den Qualitäten nicht viel sagen. Sie sind aber zumindest in Frankreich hochbegehrt und waren in Deutschland vor dem ersten Weltkrieg beliebte Handelsware. Das wird wohl schon seine Gründe haben. Also mußt Du sie mal ausprobieren und uns die Ergebnisse melden.
Die kulinarischen Vorstellungen der Dähneke sind ja auch manchmal etwas merkwürdig und wechseln zwischen hochorginell, gewöhnlich und ekelhaft.
Vielleicht hat der Lassö irgendeinen ähnlichen, wertlosen Schwindling erwischt. Die solls ja geben. Wäre aber peinlich für einen Profi. Finde das Buch inhaltlich (nicht optisch) eh nicht so besonders.
Gruß!
Leonie
: hallo,
: der erste (!) fund dieses jahres: ganz schön viel (drei hände voll)
: knoblauchschwindlinge. fundort: fichten/föhrenmischwald (für felix: rohr
: im gebirge); wie üblich beim ersten mal bin zunächst daran vorbeigegangen,
: aus anderen gründen wieder zurückgekehrt, hineingestiegen und dann endlich
: 'ward sie sehend'. aber außer diesen pilzchen war die lage wie schon
: bisher: absolut nichts, nicht einmal vertrocknet, von schnecken
: angefressen, von maden befallen, nichts! vielleicht sind die
: knoblauchschwindlinge die ersten vorboten der versprochenen pilzexplosion.
: momentan trocknen die kleinen hübschen in einer neuerworbenen stöckli darre
: vor sich hin (das ist auch ein tipp von euch, sigg erzeugt übrigens keine
: mehr)
: nun aber sind leonie und weitere köchInnen gefragt: was eignet sich besonders
: zum würzen mit knoblauchschwindlingen. witzig ist ja, dass Lassoe/del
: Conte ziemlich fassungslos feststellen, das es leute gibt, die diese
: 'ranzig' schmeckenden pilzchen essen, während frau dähnke von einem
: hervorragendem würzpilz spricht
: in freudiger erwartung eurer erfahrungsberichte/rezepte mit besten grüßen
: hanna