Hallo, liebe Pilzfreunde,
auch ich habe nun meine ersten Pilzsorten gefunden und natürlich
mangels Masse nicht gesammelt.
Mittlere Sortierung: 1 sog. Ziegenlippe ( Xerocomus subtomentosus)
1 Krönchen Träuschling (Stopharia Coronilla)
1 Wiederkommer-Fleischchampignon unter den
gleichen tiefhängenden Fichtenzweigen wie
in 1999. Gleiche Stelle, gleicher Fleck.
Zu 3 gibt es eine interessante Beobachtung. Im Oktober standen hier
3 stück dieser bildschönen, etwa hühnereigroßen Champignons. Ich
konnte nicht die Sorte bestimmen, nur, daß sie sehr lange bis über
den November dastanden. Im Februar waren sie immer noch da, nur
mumifiziert. Ich schätze, daß dieser Pilz sehr viel Festsubstanz
besaß, die Wiesenchampignons gehen ja über eine matschige Phase
dahin, was ich hier nicht beobachten konnte. Na je wieder was gelernt.
Sonst gibt es nichts pilzliches Neues, einige Ellerlinge und Eintags-
tintlinge tummeln sich auf dem nassen Gras. Ein Gartenulme ist dahin,
die hat nun auch ein Ulmenpilz dahingerafft ( Wurzelbefall von Ulmen
ist stark verbreitet in Mitteleuropa) und meine Veranda ist nun auch
wieder fertig. Ich habe den Rat eines Pilzfreundes befolgt, ich glaube
Bruno wars, die Füllungen mit Douglasie-Sperrholz gefüllt und ver-
kleidet in Klinkerbauweise ( überlappt) mit Lärchenbrettern. Sieht
gut aus und ist absolut dicht und hinterlüftet, da haben die Pilzarmeen
vom Stamm Schimmel/ Schwamm keine Chance mehr. Danke für den guten Rat!
Bis bald!
Seid alle gegrüßt vom Schönenwolff