war ein Wald mit ganz schön viel Pilzen. Wir haben ein paar Röhrlinge und ein paar Wiesenchampignons mitgenommen, aber das nur nebenbei. Natürlich wuchsen da auch noch diverse andere "normale" Pilze (Schwefelköpfe und so, verschiedene Milchlinge, Rötlinge, Flaschenstäublinge, Beutelstäublinge, Igelstäublinge, bleigraue Boviste etc.), aber ich weiß, damit kann man zur Zeit wirklich niemanden vom Hocker hauen.

Interessant war, daß dort ziemlich viele schwarze Lorcheln (Leptopodia atra) oder becherförmige Lorcheln (Leptopodia pezizoidis) am Wegrand wuchsen. Ganz sicher bin ich nicht, welches von beiden es war. Man sollte doch immer alle Pilzbücher mit in den Wald nehmen.

Außerdem haben wir mehrere spindelförmige Wiesenkeulen (C. fusiformis) gefunden.

Dann noch welche, über die ich nicht sagen kann, ob es gelbe Wiesenkorallen (Clavulinopsis corniculata) oder klebrige Hörnlinge (Calocera viscosa) waren. Eins von diesen Dingern war kräftig orange, schon fast braunorange, sah aber sonst genauso aus. Werden die im Alter dunkel?

Dann haben wir noch zwei gelbbräunliche Wurzeltrüffel (Rhizopogon obtextus) gefunden.

Und: Pilze, die auf Pilzen wuchsen. Das untendrunter war wohl ein Täubling, das obendrauf sah aus wie junge Zuchtchampignons (2 - 4 cm hoch), hatte aber unten noch eine Volva. Vielleicht weiß ja jemand von Euch, was das sein kann.

Viele Grüße

Eure Pilzfee