: Heute ist Experimentiertag. Grad eben hab ich zum ersten Mal Stockschwämmchen
: verkostet, in der Suppe. Wirklich lecker. Solltet ihr morgen nichts mehr
: von mir hören, dann waren's Gifthäublinge, tja ...
: Hallimasch wollte ich eigentlich auch zum ersten Mal verwenden, aber ich
: hab's dann doch gelassen, weil ich die schuppigen Büschelpilze, auf die
: ich heute stieß, nicht einwandfrei identifizieren konnte. Zwar entsprachen
: sie von Bild und Beschreibung her sehr genau dem Hallimasch, allerdings
: mit zwei kleinen Fehlern: Die Hutränder waren leicht aber deutlich gerieft
: und die Fruchtkörper um einiges zu klein, nur so 3 - 4 cm im
: Hutdurchmesser. Gibt es so kleine Hallimasch?
: Ansonsten wachsen die Schwammerln bei dem Soachwetter nicht übel hier im Raum
: München. Auffallend ist, daß einige Arten fast einen Monat früher wachsen
: als sonst. Zum Bleistift gibt es schon seit vorletzter Woche
: Rötelritterlinge und massenhaft Reizker.
: Hoffentlich bis bald.
: Interhias
Servus!!
Erstens mal: Der Gifthäubling verursacht selten tödliche Vergiftungen, auch wenn er Amanitine (also die Gifte vom Knollenblätterpilz drin hat), weil der halt sakrisch klein iss! Zweitens: Diesen Gifthäubling kann man, sag ich mal, sakrisch leicht von dem Hallimasch und dem Stockschwammerl unterscheiden, weil er nach Mehl riecht und keinen schuppigen Stingl hat!!
Dann haberderi
Ewald!