: Hallo, toll, daß ich dieses Forum gefunden habe !
: Ich ware heute mal wieder auf Pilzjagd und habe tatsächlich eine
: sehr reiche Beute an Maronen-Röhrlingen gemacht. Meinem Sohn
: konnte ich auch endlich einmal einen echten weissen Knollenblätterpilz
: zeigen (sind wohl sehr selten geworden ?!?)
Hallo,
ich habe in meinen 7 Pilzsammeljahren noch nie einen Gallenröhrling zu gesicht bekommen. Vor zwei Tage bracht mir mein Nachbar einen schönen Korb mit großen 'Steinpilzen', der meine Aufmerksamkeit erregte, da der Stiel auffallend gentzt war, die Röhren aber leider schon im Wald entfernt wurden. Mein erster Gedanke war: Gallenröhrling. Die Geschmacksprobe war aber negativ. Also einigten wir uns auf ein Steinpilzvarietät.
Einen Tag später fand ich an einer Maronenstelle wieder zahlreiche Exemplare dieser Steinpilze, welche nun aber alle Gallenröhrlingsattribute aufwiesen. Nur die Geschmacksprobe war wieder negativ. Ich wollte meinen Nachbarn daraufhin vom Pilzverzehr abraten und zum Glück stand die Pfanne gerade auf dem Herd. Zur Demonstration ließ ich die ganze Familie ein kleine Geschmacksprobe nehmen. Das Ergebnis war überraschend. Nur die Mutter schmeckte ein extreme Bitterkeit. In meiner Familie war ich der einzige der nichts schmeckte. Der Rest hat fast erbrochen.
Daraus ergibt sich, dass es wohl 'Schmecker' sowie 'Nichtschmecker' geben muß (lediglich ei BLV Pilzbuch weist auf diesen Umstand hin. Aus meienm BNiologieunterricht weis ich noch das es ein Vererbbares Merkmal bezgl. dees Schmecckens eines bestimmten Bitterstoffes (ein Phtalat?) gibt. Besteht hier evtl. ei Zusammenhang.
Für Antworten wäre ich Dankbar.
Tommi