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Aaaalso, Ralph ...
Geschrieben von: damijan Antwort auf: Re: Anmerkungen zu 'Psilos' (Ralph)
Datum: 12. September 2000, 20:42 Uhr
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: Hallo Damijan, : Deine Quelle ist möglicherweise veraltet. Bei www.pilz-grow.de liest sich
: sowie Ein- und Ausfuhr dieser Pilze (frisch oder getrocknet). Von einer
: nach $31a oder einer Bestrafung nach $29 (5) BtMG kann aber abgesehen werden,
: es sich um geringe Mengen (3-30 Konsumeinheiten, je nach Bundesland) handelt,
: ausschließlich zum Eigenkonsum bestimmt sind...." : Übrigens: Was der "Polizeimykologe" über die Gefährlichkeit von
: Erstaunt: Ralph Erstmal hallo, mein lieber alter Psilo-Freund Ralph! ... so kann ich Dich ja bald schon nennen, ne? Also, meine Meinung habe ich grundsätzlich nicht geändert, denn meine Bekannte Barbara sitzt noch immer ziemlich real in der Klapse, und zwar schon seit 3 Jahren. Sie hat einen Cocktail aus mehreren Substanzen genommen, Pilze waren dabei, wie mir heute auch nochmal ihre ehemalige beste Freundin telefonisch bestätigt hat. Daher weiss ich nicht, warum ich meine Meinung ändern sollte. Allerdings bin ich etwas toleranter geworden, nachdem ich ein paar andere Beiträge hier gelesen habe (zum Beispiel den von Vala, die ja ganz vernünftig zu sein scheint). Es ist wohl ganz klar zwischen den Psilo-Junkies, die alles nehmen nach dem Motto "Hauptsache es macht breit" und "echten Geniessern", die das Maß kennen und es achten. Den "Polizeimykologen" (sehr lustiger und kreativer Begriff) habe ich einfach nur zum Zwecke einer Objektivierung angeführt. Was er schreibt, rückt die Sache wirklich in ein durchaus akzeptables Licht. Und ausserdem zeigt der Beitrag von Kriminalhauptkommissar Weckermann auch, dass man gar keinen Cocktail braucht, um eine nette Wirkung OHNE unerwünschte Nebeneffekte zu erreichen. Ralph, mir geht es doch gar nicht um ein prinzipielles Verbot oder eine Verbannung der Psilocybes. Vielleicht habe ich mich da nicht ganz verständlich mitgeteilt. Mir geht es einfach nur darum, solche Fälle wie den meiner Bekannten Barbara zu verhindern, die jetzt einfach ein armer Mensch ist und deren Heilung eine Menge Geld kostet. BEIDES hätte vielleicht vermieden werden können. Ich sehe es sozusagen vom karitativen UND vom volkswirtschaftlichen Standpunkt. Für die nun wirklich vermidbaren Beträge, die Barbaras Erkrankung jetzt kostet, hätte Oma Gertrud von nebenan jetzt vielleicht ein neues Hüftgelenk oder Ngala Mobuto aus Nigeria drei Jahre lang Insulin für seine Zuckerkrankheit bekommen können. Verstehst Du, was ich meine? Gruss Damijan
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