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Re: Nachtrag
Geschrieben von: Mark Obrembalski Antwort auf: Re: Nachtrag (Birgit)
Datum: 14. September 2000, 13:06 Uhr
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: Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß hier in der Wirkung ein
1. Ein bisschen Trip gibt es im Prinzip schon. Für LSD hat das ja schon Albert Hofmann beschrieben, der zunächst versehentlich durch einen lecken Versuchsaufbau eine extrem geringe Menge davon abbekommen hat und davon gerade so viel gemerkt hat, dass er seinen eigentlichen Selbstversuch gemacht hat. Auch bei kleinen Mengen Psilocybin gibt es schwache Wirkungen. Ob die allerdings jemand gezielt sucht? Immerhin spielt bei Bier und Wein auch der Geschmack eine Rolle, der ja kein Motiv ist, Psilos zu konsumieren (da müsste es schon den psychedelischen Kaiserling geben ;-) ). Außerdem weiß man normalerweise nicht, wie hoch der Wirkstoffgehalt in den Pilzen ist, wiederum ganz anders als bei alkoholischen Getränken. Bei gezüchteten Pilzen könnte das aber abzuschätzen sein, vielleicht kann dazu ja mal einer der Psilocybe-Züchter was schreiben. 2. Warum sollte man nach dem Konsum von Psilos über die - doch hoffentlich vorher bekannte - Wirkung ("rosa Elefanten") erschrecken? Sie kommt doch nicht unerwartet. Freilich kann die Sache unangenehm sein, psychische Probleme verstärken usw. - aber doch nicht wegen des Erschreckens darüber, dass tatsächlich eine Wirkung da ist. : Ja, mit dem Hasch stimm ich dir zu, bei den Psilos bin ich nach wie vor
Schwer zu sagen, aber immerhin wird die Giftigkeit des Fliegenpilzes in so ziemlich allen Büchern als gering beschrieben. Da sollte wohl ein ziemlich dauerhafter Konsum nötig sein, um ernsthafte Schäden auszulösen. Ich denke, dass die meisten Leute mit solchen Pilzen sowieso nur ein wenig herumprobieren, die wenig angenehmen Nebenwirkungen sind ja schon beschrieben worden. |
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