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Pilze Pilze Forum Archiv 2000
Re: Stachelbart
Geschrieben von: Lothar Antwort auf: Re: Stachelbart (jose)
Datum: 14. September 2000, 21:43 Uhr
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: Ja. alle sind eßbar, stehen aber unter stregen Artenschutz, also Finger weg
Der Beschreibung nach handelt es sich wohl um den Dornigen Stachelbart (Creolophus cirratus), der vor allem an Buchenstümpfen nicht so selten ist. Der Igelstachelbart (Hericium erinaceus) bildet rundliche Köpfe, die vor allem an Stammwunden alter Bäume (Nußbaum, Eiche, Roßkastanie etc.) zu finden sind. Sehr selten, wird auch in Pilzfarmen (z. B. Fa. Noll, Kleinweinbach und Burbach-Holzhausen) zu Speisezwecken und medizinischen Zwecken gezüchtet.Vom Ästigen Stachelbart gibt es zwei Formen (Arten) an Laubholz mehr im Flachland (Hericium clathroides) und an Nadelholz im Gebirge (Hericium flagellum). Das wären die wichtigsten - es gibt natürlich noch mehr Stachelpilze, die im weitesten Sinne als Stachelbärte bezeichnet werden könnten (z. B. Sarcodontia crocea, Climacodon septentrionalis).
Weiter viel Spaß beim Stachelbart-Suchen....
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