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Pilze Pilze Forum Archiv 2000

Pilzzucht im Freiland

Geschrieben von: david.ge
Datum: 15. September 2000, 07:28 Uhr


Hello
In letzten Woche wurde in Forum ueber diese Theme gesprochen. Ich moechte hier meine Erfahrunge mitteilen(ich habe schon einmal darueber in Forum gepostet). ich zuchte schon 2Jahre Champignons im Freiland(3Erfolgreiche Versuchen gegen 1 Misserfolg in diesem Sommer-wegen Trockenheit). diese Art von Pilzzucht kann keine Wirschaftliche bedeutung haben, aber dem Pilzfreund wird viel Spass bringen in eigenen Garten Pilze zu betrachten und dazu wenn nicht begossen- dann bedeutet Pilzwachstum in Garten,dass auch im Wald richtige Zeit fuer Pilzsammeln ist(Thomas Pruss nennt das "Pilzbarometer"). Ich mache das so:
in Schatten etwa 20 cm tief Erde ausnehmen und dort beimpftes Kompost legen. nicht auf Mycel wachstum wartend (um Substrat von Austrocknen zu schutzten)wenn moeglich mit feuhctem Torf decken, ich verwende Erde als Deckmaterial(das hat vorteil- Zuchtort ist nicht zu bemerken und aufgewachsene Pilze sehen wirklich wie Wilde aus,aber auch nachteil-wenn Mycel durch Erde nicht gewachsen ist, dann gehet Fruchtkoerperbildung unter Boden-Junge Pilze sind nicht zu sehen und auch gewachsene haben cshmutzige Huten).
Nach eine Woche wird Kompost in Champignonbetrieb, wo ich arbeite, fertig. dann versuche ich wieder- jetzt im Garten meines Freunds(auf gleichem Ort Pilze zweimall zuchten ist nicht empfohlen- groesserer Gefaehr von Krankheit, Parasiten und auch eigene Metabolismsprodukte haben bedrueckende wirkung)
In Freiland ist besser natuerliche Stammen von Champignons, Schopftintlings, violetter Roetelritterling, vielleicht auch Parasols zu zuchten, zarte Hybriden sind nicht sicher.
Gruss
David

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