: Da es mir am Wochenende leider nicht vergönnt war im Tageslicht zu
: "pilzeln", habe ich es Sonntag-Nacht an Computer per Gedicht
: nachgeholt. (Öffentliche Wiedergabe nur mit Genehmigung von Bimpfi!!) Ich
: hoffe es findet euer Gefallen.
: Das Leben der Pilze
: Lautlos fallen stachelige Sporen.
: Weißes Geflecht webt wirre Gebilde
: in den Humus zwischen Tannen und Erlen.
: Es paart sich zu doppelkern'gen Kerlen.
: Und gebärt dann im warmen Gewitter,
: den eigenen Zwitter.
: Leises knacken auf kalkigem Boden.
: Blitzblanke Klingen reflektieren das Zwielicht.
: Wo sich lautlose Wesen in Moosen und Farnen
: mit braunen und grünen Hüten tarnen.
: Da naht, für manche ist's bitter,
: der hungrige Schnitter.
: Spitzer Schrei im stillen Wald.
: Der rare Stamm ist rasch entwurzelt.
: In dem Spankorb sammeln sich selt'ne Gesellen
: Die Dicken, die Dünnen, die Dunkeln, die Hellen.
: Da nützt, man mag es beklagen,
: kein Weinen, noch Zagen.
: Süße Sahne wird zur sämigen Soße.
: Kleine Schalotten, wie von Sonne gebräunt.
: Was in Töpfen und Tiegeln schmurgelt und zischt
: wird mit Weißbrot und Wintersekt aufgetischt.
: Danach, vom Kopf bis zum Magen,
: ein sanftes Behagen.
: Gruß: Euer Bimpfi
Hallo Bimpfi,
nach solchen Gedichten könnte ich "süchtig" werden!!!
Schööööööööööööööööööööön!!!!
Viele liebe Grüße Doris