Moin zusammen,
nachdem ich ja die Ehre hatte, Harrys Sandkasten in Bexbach besichtigen zu dürfen, und nachdem mich die raren Waldstücke in NF bislang enttäuscht hatten, fiel mir gestern ein, dass ich ja auch eine, besser zwei, Sandkästen in meiner Nähe habe. Am Ortseingang von Süderstapel liegen nämlich links und rechts der Straße zwei alte Sandkuhlen, bewachsen vornehmlich mit Birken, Schwarzpappeln, und (Sal-)Weiden. Ich also rein.
Begrüßt wurde ich von einem Wiesen-Chmapignon (das fängt ja gut an). Und dann ging’s los:
Espenrotkappen,
Birkenpilze,
alle superjung, superknackig, superzart, so dass man sie fast an Ort und Stelle hätte vernaschen können,
riesige Ringe (bis zu 20 m Durchmesser) von Fliegenpilzen mit Exemplaren von bis zu 20 cm Hutdurchmesser und so künstlich aussehend, als kämen sie gerade aus der Plastikfliegenpilzfabrik,
Birkenreizker,
natternstielige Schleimköpfe,
irgendwelche „Hebelomas“ (weiß ich doch wieder den deutschen Namen nicht mehr, sakra!)
Täublinge (hellgrüner bis weißlichgrüner Hut und ungenießbar)
Flaschenboviste (einer 15 cm hoch),
Steinpilze.
Beim Herumkrauchen im nebenliegendem Bundeswehrgelände (Kiefer, Fichte, Buche) in das ich mich „rein zufällig“ verirrte (weil’s sonst verboten ist):
Herbstpfifferlinge,
Rotfußröhrlinge,
violette Lacktrichterlinge,
Maronenröhrlinge.