auch ein kleiner
: birkenwald in der nähe bietet nichts. dagegen finde ich birkenpilze mitten
: in der stadt an einer einzelnen birke.

Hallo Vera!

Ja, dieses Phänomen kenne ich auch, seitdem ich in Köln wohne. Im näheren Umland wachsen - aus welchen Gründen auch immer - irgendwie kaum weiter verwertbare Pilze. Mehr als anschauen und sich freuen (naja, ist ja auch was) kann man irgendwie nicht. Da wachsen Erdsterne, tonnenweise Kartoffelboviste, die aufgeschnitten ja immer wieder toll aussehen, Täublinge, bei denen ich mir nicht so sicher bin, und viel anderes Gepilz. Ok. Dann passiert mir letzten Herbst folgendes: ich fahre ich mit der Straßenbahn nach Köln rein und gehe die Strasse in Köln-Bayenthal entlang, wo eher die wohlbetuchten Kölner wohnen. Ich gehe meines Weges, schaue nach rechts und falle fast in Ohnmacht: Der ganze Vorgarten voller Birkenpilze!!! Und offensichtlich keiner, der sich drum schert, was ja noch skurriler ist!!! Es scheint aber wohl so eine Art "urbanen Birkenpilz" zu geben. Ob sich die Landflucht auch auf die Pilze ausgedehnt hat?

Gruß