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Re: Spitzkegliger Schwachkopf
Geschrieben von: abraxas Antwort auf: Re: Spitzkegliger Schwachkopf (mister dry)
Datum: 28. September 2000, 18:46 Uhr
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Laß dir die Pilze von jemandem zeigen der sie sicher kennt, sonst gehörst du zu den vielen die sich dutzende wirkungslose Düngerlinge reinstopfen (vermutlich die meistverspeiste ungenießbare Pilzart), die sehen manchmal sehr ähnlich aus. Im Gegensatz zu manchen Angaben in der älteren Literatur ist die Wirkstoffkonzentration beim spitzkegeligen Kahlkopf gleichmäßig hoch mit etwa 10mg/g in der Trockensubstanz. Mir genügen 10-15 mittelgroße Pilze für einen guten Trip während mein Kumpel für die selbe Wirkung 30-40 von den gleichen Pilzen braucht. Individuelle Unterschiede bei den Konsumenten sind also wichtiger als Wirkstoffschwankungen. Die Pilze wachsen jetzt überall, zumindest in den Alpen. Sie gedeihen ausschließlich auf Wiesen die weder mit Kunstdünger noch Gülle (!) gedüngt werden. Diese Wiesen erkennt man am typischen Artenreichtum von Gräsern, nicht dieses homogene Grün bei intensiver Landwirtschaft. Habe letzte Woche an vier Stellen im Allgäu und Österreich die ich zuvor nicht kannte gesucht und bin jedesmal reichlich fündig geworden. Ich persönlich finde den Geschmack von frischen Kahlköpfen zwar nicht gerade köstlich, man kriegt sie aber runter. Die Honigmethode mag zwar sinnvoll sein, aber gut getrocknet und tiefgefroren halten sie Jahrelang. : Nein,einen 20 cm langen siel muß er nicht haben,zumal ein solcher
: PS: Messer mitnehmen ,abschneiden nicht rausreißen!!
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