*winke*
hier nun meine "postpilzbuchfragen" zu den freitagsfunden aus nem nadelwald mit birken:
grauer wulstling - amanita excelsa
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- hat er eine GERIEFTE manschette? mein pilzbuch sagt nix dazu
- einen "unangenehmen" geruch kann ich auch nicht feststellen, beim alten exemplar eher pilzig gut
- "lamellen mit einen kleinen abwärtsweisenden zahn" - den zahn seh ich nicht..
perlpilz - amanita rubescens
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ein perlpiz , der alle üblichen merkmale aufwies, hatte keine manschette, kommt das vor, dass sie abgeht?
fuchsiger trichterling - clitocybe inversa (?)
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wie unterscheidet er sich vom ockerbraunen trichterling (litocybe infundibuliformis), der ja essbar ist?
beide sind u.a. auch als lederbraun beschrieben. zum geschmackstest steht nichts im buch.
maggipilz - lactarius helvus (?)
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nach langem lesen vermute ich diese die art.
allerdings ist der milchsaft nicht klar sondern leicht milchig.
ich werde nach dem trocknen nochmal dran schnuppern.
ausserdem haben die alten pilze zwei leichtdunkle ringe auf dem hut.
gegen den gebänderten milchling spricht aber wohl der standort
gefleckter rübling - collybia maculata
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ich glaube den kann man nicht verwechseln, oder doch?
und zu guter letzt ein stäubling...
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-er ist schon jung graubraun, birnenförmig, hat stacheln, die in gruppen zusammengebogen sind, weißes fruchtfleisch und riecht angenehm würzig nach pilz
da kanns ein stinkender stäubling doch nicht sein (laut buch bräunliche fruchtmasse und unangenehmer geruch)...
und für einen birnenstäubling war kein dickes mycel da...
tja und dem bild des igelstäublinges entspricht er nicht, dafür sind die stacheln zu kurz und ausserdem passt der standort nicht.
gibt es noch andere graubraune stäublinge?
nun bin ich schrecklich neuierig auf eure postings.
einen schönen sonntag!
bei uns ist zur zeit goldener herbst!
*strahl*
bea