: Hallo Wolfgang,
: das ist ja ’ne ganz interessante Aufnahme. Vor allem, wenn man den Maßstab
: beachtet.
: Frage: Mit welcher Kamera und mit welcher Optik hast Du gearbeitet?
: Vielleicht könnstest Du noch ein bißchen mehr Tiefenschärfe herauskitzeln.
: Dazu ein paar Tips: Geh auf die kleinste Blendenöffnung, die Deine Kamera
: hat. Mit dem Makro-Objektiv meiner Nikon schaffe ich z. B. Blende 64.
: Dadurch bekommt man zwar geradezu abenteuerliche Belichtungszeiten, doch
: die sind mit Stativ kein Problem. Ein etwas „schnellerer“ Film (400 ASA)
: hilft Dir da auch weiter. Kein Blitz verwenden, sondern Lampen. Am besten
: verwendest Du dann einen Kunstlichtfilm (z. B. Fuji Sensia Tungsten. Dann
: kannst Du Deine Aufnahmen mit einem ganz normalen
: 500-Watt-Halogen-Strahler (So’n Ding aus dem Baumarkt) machen. Ach ja,
: manchmal ist es besser, den Autofocus abzuschalten und von Hand scharf zu
: stellen. Der AF rödelt sich sonst an eine Stelle, die zwar scharf, aber
: winzigklein und auf dem Bild kaum zu sehen ist.
: Im übrigen mach weiter so! Von den Winzwürgpilzchen gibt es viel zu wenig
: Fotos, und nur aus der Beschreibung kann man sich nicht immer ein Bild
: machen.
: Makroskopische Grüße
: Thomas
Hi Thomas,
das Bild hab' ich durch mein Mikroskop (4-fach-Objektiv) gemacht. daher auch die geringe Tiefenschärfe. Was Olympus zur C3030 als Nahlinse anbietet, ist nicht der Rede wert. Ich werd' in Zukunft entweder 'was basteln, oder mir noch ein Bino mit Phototubus dazukaufen...