: Moin moin, Kerstin,
: nee, leider kann ich auch in Nordfriesland nicht mit Morchel & Co.
: dienen. Selbst Ismene hüllt sich in beredtes Schweigen, obwohl Kiel nicht
: nur Landes- sondern auch Morchelhauptstadt von S-H zu sein scheint, ihren
: früheren Postings nach.
: Ich begreife das, ganz ehrlich gesagt, nicht: Ich bespitzele so ziemlich jede
: gemulchte Fläche, selbst in Hamburg, aber bis auf ein paar Düngerlinge,
: die die Hundesch… lieben, sind die Flächen öde, öde, öde.
: Man könnte meinen, die Nordgrenze der Morchelverbreitung liegt so auf Höhe
: des Teutoburger Waldes. Dann wird es den Dingern zu kalt. Dabei habe ich
: sie selbst in Helsinki auf dem Markt gesehen (G. esculenta). Und das waren
: garantiert keine Importe aus dem Lechfeld…
: Aber ich halte die Augen offen – Hoffnung ist auf dem kleinsten Mulchhaufen
: ;-)
: Grüsslis
: Thomas
Hallo Thomas,
habe gerade deinen verzweifelten Bericht gelesen und könnte dir vielleicht ein paar Tips geben.Hab in den 80ern in Hamburg gewohnt ( jetzt in Bayern wo ich die ersten Morcheln schon Mitte Februar fand ) und hatte dort etliche Fundstellen( meistens gegen Ende April).Also ein "todsicherer" Tip ist der Ohlsdorfer Friedhof,habs nie fertiggebracht sie zu nehmen,grenzt ja auch fast an Leichenschändung.Übrigens in der Mitte bei den kleinen Teichen mit den Birken drum herum gabs immer Steinpilze.Ab und zu standen Morcheln an der Horner Trabrennbahn bei den Pappeln oder im Gebüsch.Ausserdem hatte ich etliche Stellen
im Harburger Wald an den Wegrändern,mehr im Fichten-oder Mischwald;es hing oft
davon ab wie alt die Muchhaufen waren.Hatte auch Stellen mit Speisemorcheln in den Elbauen,allerdings weiter weg.Wohne leider zu weit weg sonst würde ich gern
eine Rundtour unternehmen und mein Gedächtnis auffrischen.Hat sich bestimmt auch viel verändert.Also viel Glück und wenn nichts läuft muss ich dir vielleicht doch ein paar schöne Speisemorcheln schicken ( hab gestern erst 40 Stück gefunden Gruß und Morchel heil oder wie sagt man ? Gerald