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Moin Gelbfieber,
sorry, aber bei dem Wetter hatte ich Pfingsten alle Hände voll zu tun, mich über Wasser zu halten. Nachdem ich also heute gegen die Strömung nach Hamburg geschwommen bin, mir die Schwimmhäute habe wegoperieren lassen und wieder atmen kann ohne Regenwasser in die Lungen zu bekommen ;-), hier noch’n paar schnelle Tipps: In den Gegenden, die ich Dir nannte, kannst Du Dich im Herbst auch mit leckeren Parasolpilzen eindecken. Die stehen da meist so unvermutet im Gras an Wegrändern. Lass Dich übrigens nicht davon schrecken, dass es dort viele Roteichen gibt. Die haben denselben Pilzbestand wie unsere Eichen. Denk’ auch mal dran, im Raum Winsen/Luhe die Kiefernwälder nach Krause Glucken abzuklappern. Und die Elbdeiche zwischen Schwinde und Bullenhausen sind immer gut für Champignons. Du musst ja nicht unbedingt unten am Flutsaum sammeln.
Ganz wichtig: früh da sein, denn wenn die Hamburger Mykophagen losgelassen werden, ist Holland in Not. Ich hatte ja damals den Vorteil, in Vierhöfen zu wohnen: Zweimal lang hinfallen und ich lag in den Pilzen (oh’ schöne Vergangenheit ;-)).
Grüsslis
Thomas
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