: Moin Gelbfieber,
: sorry, aber bei dem Wetter hatte ich Pfingsten alle Hände voll zu tun, mich
: über Wasser zu halten. Nachdem ich also heute gegen die Strömung nach
: Hamburg geschwommen bin, mir die Schwimmhäute habe wegoperieren lassen und
: wieder atmen kann ohne Regenwasser in die Lungen zu bekommen ;-), hier
: noch’n paar schnelle Tipps: In den Gegenden, die ich Dir nannte, kannst Du
: Dich im Herbst auch mit leckeren Parasolpilzen eindecken. Die stehen da
: meist so unvermutet im Gras an Wegrändern. Lass Dich übrigens nicht davon
: schrecken, dass es dort viele Roteichen gibt. Die haben denselben
: Pilzbestand wie unsere Eichen. Denk’ auch mal dran, im Raum Winsen/Luhe
: die Kiefernwälder nach Krause Glucken abzuklappern. Und die Elbdeiche
: zwischen Schwinde und Bullenhausen sind immer gut für Champignons. Du
: musst ja nicht unbedingt unten am Flutsaum sammeln.
: Ganz wichtig: früh da sein, denn wenn die Hamburger Mykophagen losgelassen
: werden, ist Holland in Not. Ich hatte ja damals den Vorteil, in Vierhöfen
: zu wohnen: Zweimal lang hinfallen und ich lag in den Pilzen (oh’ schöne
: Vergangenheit ;-)).
: Grüsslis
: Thomas
Hallo Thomas,
danke für Deine erneute Nachricht über die Heidegebiete!
Ich könnte ja am liebsten gleich losgehen, aber ich muß ja wenigstens noch bis mitte Juni warten (wegen der Pfifferlinge).
Werde Dir auf jeden Fall Bericht erstatten, ob ich fündig geworden bin. Falls Du mal einen Tip brauchst, melde Dich.
Grüsse aus Südostniedersachsen
Gelbfieber