: Hallo Pilzfreunde,
: bin am Wochenende aus Süditalien ( Sonne,Sand und Meer !) zuückgekehrt und
: war heute gleich mal im sandigen Kiefernwald unterwegs. Hab für diese
: Jahreszeit mehr erwartet aber neben etlichen ungenießbaren oder giftigen
: Arten kam doch eine Mahlzeit für die ganze Familie( 6 Pers.) zusammen.
: Also : 1 kg Pfifferlinge (mühsam,mühsam !), 2 Butterpilze,verschiedene
: Täublinge, 2 Scheidenstreiflinge ( rotbraun ), 1 schöner großer
: Kiefernsteinpilz ( ohne Untermieter ! ), Perlpilze ( mickrig ) und zum
: Nachtisch Walderdbeeren.
: Dann wunderte ich mich über den Kartoffelbovist der am Wegrand aus dem Sand
: lugte und sich beim näheren Hinsehen als Erbsenstreuling ( "
: böhmische Trüffel "
: entpuppte.Hab insgesamt 6 Stück ausgebuddelt.Scheint mir recht früh zu sein.
: Werde am Wochenende in den Laubwäldern schauen wie es mit Sommersteinpilzen
: und Röhrlingen steht.Siehts woanders besser aus ?
: Grüße
: Gerald
Hallo Gerald,
wenn du sechs Erbsenstreulinge ausgräbst, nehme ich an, daß sie in deiner Küche
Verwendung finden. In diesem Fall würde ich mich über einen kleinen Erfahrungsaustausch freuen. Habe im vergangenen Jahr zwei Stück in Scheiben geschnitten und getrocknet, allerdings bis jetzt noch nicht verwendet.
Ich finde die Art immer so etwa ab Mitte Juli, der Juni erscheint mir daher auch recht früh.
Leider fällt Pisolithus-Stelle in diesem Jahr dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr.17 zum Opfer (schade).
mfG Jens