Hallo Wolfgang,
eine Anmerkung zu Deiner Leiteraturempfehlung:
Ich würde mal sagen, dass eines der Standardwerke schlechthin für die Soziologie der Wiesenpilze ist:
Arnolds E. (1981)Ecology and coenology of macrofungi in grasslands and moist heaths in Drenthe, the Netherlands 1. Introduction and Synecology. Cramer, Vaduz.
Arnolds E. (1982) ## gleicher Titel ## 2. Autecology, 3. Taxonomy. Cramer, Vaduz.
Ciao, Christoph
: Seh' ich genauso.
: So richtig in die Gänge gekommen ist die Pilzsoziologie ja noch nicht, aber
: wenn man Wiesenpilzgesellschaften nach ihren ökologischen Ansprüchen
: unterteilen will, dann sind auf extrem nährstoffarmen Wiesen Saftlinge,
: Rötlinge, Wiesenkeulen ... (Saftlingswiesen), auf mittelstark
: nährstoffhaltigen Wiesen sind Champis , Nelkenschwindlinge, der Glatte
: Schirmling, Lepistas, ... (Egerlingswiesen).
: Dabei haben aber alle Arten eine ökologische Breite, besonders die
: Nelkenschwindlinge.
: Literaturempfehlung z.B.: ZEHFUSS (2000) in: Beiträge zur Kenntnis der Pilze
: Mitteleuropas 13.
: Riesenboviste kenne ich nur auf Wiesen, auf denen Schweine oder Hühner weiden
: und stark stickstoffhaltigem Mist sch..... .
: Auf Wiesen, die mit Mineraldünger gedüngt werden, gibt's nach meiner
: Erfahrung keine Pilze.