Hallo Pilzfreunde

Folgendes fand ich gestern im Nadelwald:
19 Perpilze (7 waren transportfähig, 4 davon wurmfrei)
26 Graue Wulstlinge (4 schienen madenfrei und klar bestimmbar (bei anderen war zum Teil schon die Manschette abgeknabbert), 3 davon waren wurmfrei)
1 (leider) zerfressener Flockenstieliger Hexenpilz (blieb deshalb stehen)
6 Maronen (3 madig, 3 gut)
1 madige Ziegenlippe
2 wurmige Rotfußröhrlinge
1 kleiner guter Goldröhrling
Stehen blieben:
5 Gallenröhrlinge
5 rote Täublinge
und im Birkenwald 1 Grasgrüner Birkentäubling

Was mir auffiel war die große Variationsbreite des Perlpilzes, 1 Exemplar fiel besonders aus dem Rahmen: seine Hüllreste auf dem Hut waren nicht abwaschbar, sondern wirkten beinahe wie angewachsen und statt rötlich verfärbte sich das Fleisch im Hut erst grau und dann wieder weiß. Wären nicht die rotgefärbten Madengänge im Stiel gewesen, ich hätte den Pilz nicht für einen Perlpilz gehalten.
Hat jemand schon ähnliche oder extremere Formen des Perlpilzes gesehen?
Und kennt jemand einen Link zu einer Seite wo ein Bild des Rauhen Wulstlings (Amanita franchetii) (ich habe diesen Pilz noch nie auf einem Foto gesehen und hätte meinen Perpilz beinahe dafür gehalten) abgebildet ist ?

Gruß