Hallo ihr Lieben,

nee, nee, Elfi hatte es mir ja "erlaubt" ;-). Trotzdem leider von Steinpilzen keine Spur. Was findet man aber dann, wenn man nach Steinpilzen sucht ... Parasole! 1 halb aufgeschirmter und einige Babys... (hoffentlich glaubt man mir diesmal :-)) dafür hätt ich aber vermutlich nicht mal ins Auto steigen müssen.

desweiteren: 1 Rettichhelmling, diverse Stinkmorcheln klein und groß, ein uralter riesiger Täubling (evtl. Ledertäubling), 1 vergammelter Perlpilz, viele klebrige Hörnlinge im Babystadium (da befinden die sich hier herum schon seit 2 Wochen)

und einige vermutliche Kerbrandige Trichterlinge (Clytocybe costata). Ich hätt sie ja eher für Lepista flaccida oder gilva gehalten, wuchsen auch teilweise in Hexenringen, einige Exemplare hatten auch Wasserflecken. Bei den beiden, die ich mitgenommen habe (leider ohne Wasserflecken), lassen sich aber die Lamellen praktisch gar nicht vom Fleisch trennen und mit diesem Merkmal schmeißt das Pilz 2000-Programm von Winkler die Lepistas raus. Hmmm? Wird wohl so stimmen oder was meint ihr??? Vielleicht gibts ja noch einen Unterschiedungstip von Euch für die in Frage kommenden Arten?

Ach, das Ganze spielte sich in der Umgebung von Landsberg/Lech ab.

Liebe Grüße