: Hallo Ingrid,

: ja, das wäre was, Pfifferlinge züchten!

: Es wird jedenfalls daran geforscht, wie einem Bericht der Zeitschrift GEO
: (GEO 4/97 156-157) unter dem Titel "Gold aus dem Treibhaus" zu
: lesen war: "........Wahr machten diesen Gourmet-Traum der Mykologe
: Eric Danell von der Schwesischen Universität für Landwirtschaft in Upsala
: und der Doktorand Franciso Camacho von der Oregon State University (USA).
: Die beiden übertrugen
: speziell präpariertes Pilzgeflechtvon Cantharellus cibarius auf
: Kiefernsetzlinge, die nach 13 Monaten einen ersten und in der Folgezeit
: weitere goldgelbe Pilzfruchtkörper ausbildeten. ......... "Erstmals
: können wir den Lebenszyklus dieses wichtigen Symbionten für Waldbäume
: steuern, freut sich der Pilzforscher Danell. ..... Mit seiner Firma
: "Cantharellus AB" arbeitet Danell jetzt an Möglichkeiten zur
: Massen-Kultivierung seiner Schwammerl im Gewächshaus und auf dem Feld.
: ........"

: Ob das Verfahren heute erfolgreich in grösserem Umfang praktiziert wird, ist
: mir nicht bekannt. Aber wohl kaum. Warum sonst werden in Geschäften und
: auf dem Markt noch immer winzige, halbvertrocknete Pfifferlinge zu
: gesalzenen Preisen angeboten, statt uns mit frischem "Gold aus dem
: Treibhaus" zu beliefern?!

: Zur Pfifferlings-Forschung siehe auch:
: http://www.mykopat.slu.se/mycorrhiza/kantarellfiler/texter/prod1.phtml

: Gruss

: Ralf