Hallo Pilzfreunde

Auch auf die Gefahr hin einige (erfolgreiche) im Forum zu langweilen und anderen (weniger glücklichen) endgültig den Rest zu geben, hier meine Ergebnisse von gestern:

5 Steinpilze (klein und mittel, 4 davon gut)
30 Goldröhrlinge (22 gut)
24 Rotfußröhrlinge (12 transportabel)
2 Perlpilze (beide in Ordnung)
1 Gelberingter Perlpilz (verwendbar)
7 Graue Wulstlinge (4 davon gut)
Im Wald und auf der Wiese blieben zurück:
13 Samtfußkremplinge
2 kleine ocker-braune Wiesenpilze
1 Rotbrauner Milchling
2 rote Täublinge
Daneben nahm ich noch einen mittelgroßen dunkelroten (fast schon violetten) Täubling mit (2 kleinere blieben stehen) der mir Kopfzerbrechen bereitet. Da er mild schmeckte ist er essbar (und wurde wie alle anderen guten zu Zwiebelpilzen verarbeitet), doch waren seine Lamellen merkwürdig, beim ersten Berühren waren sie elastisch bei zweiten Mal wurden sie z. T. spröde, weiterhin lässt sich die Huthaut nur zu 1/3 bis maximal 1/2 abziehen und der Stiel ist nach unten hin zugespitzt. Wegen der Lamellen dachte ich zuerst an den Frauentäubling, jedoch nachdem ich las das auch die Lamellen des roten Speisetäublings relativ stabil sind, kommt auch er (auch wegen dem zugespitzten Stiel) mit in Frage. Die Huthaut des Pilzes stand zum Teil etwas zurück, was aber auch durch Fraß entstanden sein könnte. Obwohl beide möglichenPilze eßbar sind möchte ich doch schon gerne Wissen, welcher Täubling es ist. (Fundort: Nadelwald, bei Kiefer und Lärche)

Die anderen Pilze waren dagegen leicht zu bestimmen, dafür hatten einige aber auch ein von außen unsichtbares Innenleben, so dass noch so mancher von außen perfekte Pilz leider entsorgt werden mußte.

Gruß