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Liebe Pilzfreunde!
Nachdem wir unten die Diskussion über das Verhältnis zwischen Jägern und Pilzsuchern hatten, möchte ich auf ein weiteres, zum Teil problematisches Verhältnis hinweisen. Ich persönlich habe mich schon oft über da Verhalten von Hundehaltern im Wald geärgert, die ihre Köter frei laufen ließen. Plötzlich steht da, mitten im Wald, ein zähnefletschender Hund vor einem harmlosen Pilzsucher und aus 100 Metern Entfernung ruft Herrchen oder Frauchen: "Der tut doch nichts!" So etwas finde ich unmöglich! Ich hätte bei solcher Gelegenheit immer nicht übel Lust, das Tier zu erschießen (bzw. eigentlich eher den Halter, da das Tier ja nichts für sein verhalten kann)- leider ist dieses Verhalten jedoch ungesetzlich. Nach der Häufung solcher Vorfälle in den letzten zwei Jahren sehe ich mich mittlerweile gezwungen, den Wald nur noch versehen mit Pfefferspray o.ä. zu betreten, um ggf. solch ein Tier außer Gefecht setzen zu können. Mich würde interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt!
Pilzige Grüße
Sven
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