: Hallo Dieter, hier meine letzte Anregung zu einem Pilz, der sich vermutlich
: nicht 100%ig klären lassen wird. 10 x 6µ ist die Untergrenze bei I.
: rimosa, also a bisserl arg klein. Hinsichtlich der Zystiden ist wichtig:
: 1. es dürfen keine Pleurozystiden da sein(i.d.R. leicht feststellbar) und
: 2. die Cheilozystiden sind gut zu sehen, wenn man nur einen Schnitt von
: der Schneide macht, leicht färbt, z.B. mit Kongorot, und dann gut
: quetscht. Die Zystiden sitzen dicht gedrängt nebeneinander und sind so
: etwas birnenförmig bis keulig. Vielleicht findest Du ja noch was.
: Gruss Werner2

Hallo Werner,

also es sind auch einzelne Sporen 11 bis knapp 12 µm lang. Hab die Schneide mit Kongorot gefärbt und gequetscht: die Cheilocystiden sind ca 15 µm breit und 35-45 (selten) µm lang. Sie sind gedrungen keulenförmig, und nehmen zur Basis erst in der proximalen Hälfte an Umfang ab, aber langsam, nicht wie eingeschnürt. Sie sehen etwas so aus, wie die von Pluteus atromarginatus im Buch Erb/Matheis: Pilzmikroskopie, Seite 53. Mit den Pleurocystiden komm ich nicht zuerecht, ich habs noch nie gemacht.( Was Cheilocystiden sind, mußt ich eben auch erst nachlesen)

Hilft das was?

Ich danke Dir besonders für Deine viele Mühe !