Nicht um dem einen oder der anderen den Appetit auf (kaum vorhandene) Speisepilze zu rauben) - aber den Beitrag aus der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung (Seite 35) sollte man vielleicht doch zumindest zur Kenntnis nehmen. Es geht um die Belastung der Pilze im Münchener Umland: "15 Jahre nach dem Atomunfall von Tschernobyl sind die Pilze im Münchener Umland immer noch stark radioaktiv belastet. Nach Angaben des Umweltinstituts München weisen vor allem Maronenröhrlinge Cäsiumkonzentrationen auf, die doppelt so hoch sind wie der gesetzliche Grenzwert. Das Institut empfiehlt deshalb, auf den üppigen Verzehr von Waldpilzen zu verzichten. Wer Pilze kauft, geht mit Ware aus Osteuropa ein geringeres Risiko ein als mit einheimischer..."
Und dann folgt ein wirklich ausführlicher Beitrag zu dieser Thematik.
Nicht uninteressant vielleicht.
Weitere Infos unter www.umweltinstitut.org
Man kann übrigens auch kostenlos Proben von mindestens 250g auf Radioaktivität hin testen lassen.
All das gilt natürlich auch für Preiselbeeren, Heidelbeeren oder die heiß geliebte Rehkeule.
In diesem Sinne schöne Grüße aus dem Münsterland
Klaus
P.S. Findet eigentlich keiner mehr Typhulas oder andere interessante Keulchen!?