Hallo Harry,
von Piwo hasst Du ja schon die passenden Ratschläge bekommen.
Der Einstieg bei der Conocybebestimmung sind immer die Kaulozystiden, wobei entschieden werden muss, ob kopfige Zystiden vorhanden sind, und ob diese gegenübe den nicht kopfigen überwiegen. Einen ganz guten Schlüssel findet man bei Manfred Enderle, ZfM, Band 57 von 1991, der inzwischen aber bereits korrekturbedürftig geworden ist (insbes. durch die Arbeiten von Hausknecht).
Den neuesten Schlüssel, den ich kenne, ist von Manfred Meusers, und zwar aus dem Jahre 1996. Ich glaube er ist in der "Österreichischen Zeitschrift für Pilzkunde" erschienen (29 Seiten lang). Ich habe hiervon lediglich eine Kopie ohne Kopf der Zeitschrift.
Übrigen kann ich Dein Bild leider nicht sehen. Ich sehe nur ein kleines, rotes Kreuz. Geht das, dass Du es mir nochmals per E-Mail sendest ??
Gruss Werner2:
Hallo Pilzfreunde,
: gestern auf einem kurzen Waldgang hab ich die abgebildeten Samthäubchen
: gefunden. Mit der Gattung Conocybe habe ich mich bisher noch nicht
: eingehend beschäftigt, glaube aber eine C.tenera ( roststieliges
: Samthäubchen )gefunden zu haben. Sicher bin ich mir dessen aber nicht. Was
: meint ihr??
:
: die Fruchtkörper fand ich am Wegesrand in einem Nadelwald.Ist es zu
: schwierig, anhand des Bildes die Art zu erkennen? Bringt mikroskopieren
: bei den Conocyben was?
: Bye Harry