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Pilze Pilze Forum Archiv 2001
Re: Pfeffer- und Rotfußröhrlinge in Mengen
Geschrieben von: uli prokop Antwort auf: Pfeffer- und Rotfußröhrlinge in Mengen (Gottfried)
Datum: 16. September 2001, 13:27 Uhr
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hallo gottfried, ich kenn mich nicht so wahnsinnig gut aus, weiß nur, dass einige der xerocomen halt ziemlich vielgestaltig sein können. vereinzelt, in manchen jahren auch massenhaft, finde ich ( eher in höheren lagen ) eine wuchsform des rotfußröhrlings, die sehr festfleischig, kompakt, kurz-und dickstielig, fast von boletidem habitus ist. die fraßstellenränder sind wie beim chrysenteron rötlich, doch sind die röhren viel intensiver gelb und das fleisch bläut fast überhaupt nicht. auch der hut ist selten feldrig aufgerissen. diese wuchsform halte ich für einen akzeptablen speisepilz, der sich auch gut trocknen lässt. den typischen rotfußröhrling verwende ich nur in äußerster bedrängnis, und exemplare, die so "angesoffen" sind, wie du sie beschreibst, überhaupt nicht. hier im grazer raum ist jetzt auch in der niederung die pilzewelt wieder in ordnung. trotz kühler witterung ist alles da, was man erwarten darf. liebe grüße uli |
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