wenn du wirklich ein "absoluter anfänger" bist, wirst du mit keinem buch der welt in den wald gehen können und einen großteil der dortigen pilze bestimmen können. das dauert ewig! (was ja das schöne an der sache ist) das gemeine ist ja nicht, dass die burschen sich sich so verdammt ähnlich sehen, sondern einzelne arten verwirrend vielgestaltig sind. ein löwenzahn ist immer ein löwenzahn, aber ein perlpilz, ein rotfußröhrling ...? die können immer anders aussehen. am besten du nimmst einige wenige arten (mit notizen wie geruch und fundort) mit nach hause und forscht dann ganz in ruhe am objekt und in den büchern.
ich persönlich komme zur orientierung mit dem großen blv-pilzführer von gerhardt ganz gut zurecht. der hat knappe, seriöse beschreibungen und außergewöhnlich gute fotos finde ich. dähncke wird momentan für 50;- verschleudert, also auf jeden fall auch besorgen, obwohl die beschreibungen (vor allem was die für den anfänger so wichtigen kriterien wie verwechslungsmöglichkeiten!, speisewert und fundort anbelangt) äußerst dürftig sind. aber die studiobilder haben was, und sind ziemlich brilliant.
es ist sowieso ratsam mehrere bücher zu haben. so kriegt man ein gutes gefühl für die vielen erscheinungsformen. also besorg dir ruhig alles gängige, was man so kriegen kann.
viel spass bei der nächsten exkursion
wünscht
dirk