In unserer Gesellschaft leben Menschen, von denen wir wenig wissen.

MAX stellt sie vor.

Was machen die eigentlich?

Durchs Unterholz des heimischen Waldes kriechen, wenn nötig, auf allen Vieren. Rezepte und Notrufnummern austauschen (Gifttelefon: 19240)

Wer gehört dazu?

Alle, die Spaß am Umgang mit glitschigen Nahrungsmitteln haben und weiße Champignons aus dem Supermarkt für Plastikmist halten.

Dresscode:

Oben retro, also Kopftuch, beuliger Cord- oder ausrangierter Sonnenhut. Unten grellbunt, wegen der Abschussgefahr durch Jäger.

Accessoires: Bastkorb, Taschenmesser und Putzpinselchen.

Heilige Schriften: Pilzführer im praktischen Taschenformat.

Heilige Orte: Laubwälder mit altem Baumbestand, da findet man sogar den tödlichen Knollenblätterpilz. Nadelwälder sind bloß was für Anfänger.

Pilgerort: Die örtliche Pilzkontrollstelle.

Ketzer: Alle, die einen ordentlichen Pilzrausch (Spitzkegeliger Kahlkopf wirkt wie LSD) einem leckeren Pilzragout vorziehen, und natürlich die Verantwortlichen des Tschernobyl-GAUs.