: Theoretisch wäre das zumindest bei Saprophyten möglich; bei Mykorrhizapilzen
: dürfte das wohl aber etwas komplexer und schwieriger sein. Ich streue seit
: mindestens 12 Jahren meine Pilzreste an eine bestimmte, ca. 6 qm große
: Ecke bei Tanne, Weide und Hasel, in der auch eine Unmenge faules Holz
: unterschiedlichster Art liegt.
: Alledings sind gerade die Arten, welche ich als Reste ausgestreut habe,
: vielleicht bis auf ein paar Tintlinge oder Schwefelköpfe, so gut wie noch
: nie gekommen. Dagegen wachsen bei mir im Garten eine große Menge anderer
: Arten (so ca. 110 verschiedene Arten habe ich in den letzten 15 Jahren mir
: notiert, ohne die, welche ich nicht genau bestimmen konnte). Außerdem: wie
: soll man wissen, ob ein neu erscheinender Pilz von meinen ausgestreuten
: Sporen stammt, oder ob er nicht auch so dort erschienen wäre.
: Ich denke das es für Pilzfunde im Garten am wichtigsten ist, viele
: verschiedene Bäume zu haben und einen naturbelassenen Boden zu erhalten.
: Rasendünger mit Moosvernichter oder ähnliches dürfte absolut
: "tödlich" für viele Pilze sein.
: In einem natürlichen, abwechslungsreichen Natur-Garten dürften auch viele
: Pilze, und damit auch Speisepilze vorkommen.
: Gruß Werner2 : wäre es dann auch möglich Pilze im Garten auszulegen, würden
: die Sporen
Hallo Werner,
diese Erfahrung habe ich eben auch gemacht. Bis jetzt wachsen in unserem zum größten Teil naturbelassenem Garten von Jahr zu Jahr mehr Sorten Pilze, darunter auch einige Speisepilze, die von ganz alleine kommen, da wo wir Reste
von gesammelten Pilzen ausgestreut haben natürlich noch nichts.
Gruß Geli