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Hallöle,
denke, es könnte der Anisegerling gewesen sein, auch Schafschampignon genannt. Habe ihn immer auf dem Insulaner in Berlin gefunden. Der künstliche Berg besteht aus den Trümmern vom letzten Krieg und Dank der vielen Besucher sehr phosphatreich, was auch die dort vokommenden Riesenboviste anzeigen.
Diese Egerlinge werden nur auf oberflächliche Verletzung gelb, nicht jedoch bei Schnitten. Ein weiteres Merkmal ist auch die Zahnrad-ähnliche Manschette dieses Pilzes. Verwechslungen mit dem Karbolegerling lassen sich durch Geruchsprobe ermitteln. Dieser riecht nach frischem Pflaster oder Verbandsmaterial. ( schon mal an einem Pflaster geschnüffelt?? Grins....)
Der Karbolegerling verfärbt sich an der Stielbasis nach Verletzung auch sofort leuchtend gelb, während der Schafschampignon nur leicht gilbt.
Grüsse: Frank
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